B 224 in Gladbeck muss sicherer werden

Thomas Boos
Thomas Boos

FDP im Ruhrparlament drängt auf Maßnahmen

 

Erneut ist es am Dienstag zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B 224 in Gladbeck gekommen. Bis zum Autobahnausbau sollen Verkehrssicherungsmaßnahmen derartige Unfälle verhindern, so die Forderung der Freien Demokraten im Ruhrparlament (RVR).

Thomas Boos, Fraktionsvorsitzender der Freien Demokraten, weist darauf hin, dass es immer wieder zu schweren Unfällen kommt, weil die Fahrspuren auf der B 224 in Gladbeck nicht baulich voneinander getrennt sind und es so zu Kollisionen mit dem Gegenverkehr kommt. Boos, gleichzeitig Sprecher der Fraktion im Planungsausschuss: „In allen Baustellen ist es üblich, die Fahrspuren baulich voneinander zu trennen, um Unfälle mit dem Gegenverkehr zu verhindern. Nur in Gladbeck hat man bisher dauerhaft darauf verzichtet, mit der Folge, dass wiederholt schwere Unfälle passieren. Bis zum Ausbau zur A 52 kann der Zustand so nicht bleiben.“ Der Planungsausschuss des RVR beschloss nun einstimmig auf Anregung der FDP, den Landesstraßenbaubetrieb Straßen.NRW zu beauftragen, die nötigen Sicherungsmaßnahmen vorzunehmen.