Veranstaltungsszene stärker in die Kulturkonferenz Ruhr einbinden!

Ruhr FDP im Ruhrparlament fordert bessere Vernetzung statt neuer Runder Tische.

 

Land und Bund leisten in der Covid-19-Pandemie wichtige Hilfen für Künstler und viele Freischaffende. Trotzdem ist die Kultur- und Veranstaltungsszene schwer getroffen. Damit daraus keine dauerhafte Krise erwächst, fordern die Freien Demokraten im Ruhrparlament eine schnelle, regionale Vernetzung der Betroffenen zur Wiederauflebung der kulturellen Szene.

"Die Veranstaltungsszene ist auch im Ruhrgebiet durch die Covid-19-Pandemie besonders betroffen. Um diese Krise aufzufangen, braucht es eine bessere Vernetzung, die auch kurzfristig mit einem digitalen Format angeboten wird", erklärt Felix Haltt, kulturpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion. Einen neuen Runden Tisch, wie ihn die Grünen dafür vorschlagen, lehnen die Freien Demokraten ab. "Anstatt immer neue Untergremien zu schaffen, die letztlich nur der Inszenierung von politischen Akteuren dienen, sollten bestehende Angebote aufgewertet werden. Die Veranstaltungsbranche kann mit einem eigenen Themenfeld zu einem festen Bestandteil der Kulturkonferenz Ruhr werden. Das funktioniert auch in einer digitalen Veranstaltung, um die nötige Vernetzung herzustellen. Der RVR hat dazu die nötigen Kontakte und könnte dies schnellstmöglich organisieren."

 

Die FDP-Fraktion wird in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Vielfalt einen entsprechenden Änderungsantrag zur Abstimmung stellen.